Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Meine sind ganz besonders hehr und hold vor der zweiten Einreise.

Ich will noch bescheidener in meinem Auftreten sein. Kein Augenbrauen hoch ziehen, wenn in der Essensschlange an mir vorbei gedrängelt wird, kein Kopf schütteln, wenn trotz Ampeln sich alle den Weg abschneiden, kein unwilliges Wegdrehen von mir, wenn mein vorbereitetes chinesisches Wort nicht mal registriert wird. Ich will demütig sein und jedes, also wirklich jedes “Hello“ mit strahlendem, manchmal vielleicht auch mit einem freudig überraschtem Blick, als ob ich es gar nicht fassen kann auf Englisch angesprochen zu werden, beantworten.